Händel & Hendrix
Georg Friedrich Händel
Ouvertüre zu »Messiah«
Arien aus »Judas Maccabaeus«, »Belshazzar« & »Il trionfo del Tempo e del Disinganno« Orgelkonzerte HWV 291, 292 & 294 im Original & in Bearbeitungen
Lee Santana
Auftragskompositionen, inspiriert von Musik & Texten von Jimi Hendrix:
Little Wing & Night Bird sowie ein neues Stück auf einen Text aus John Miltons Poem »L‘Allegro«
Dmitry Sinkovsky, Countertenor & Violine
Margret Köll, Harfe
Lee Santana, Theorbe & E-Gitarre
Sebastian Wienand, Truhenorgel
B'ROCK ORCHESTRA
Dorothee Oberlinger, musikalische Leitung & Blockflöten
Eröffnungsrede: Michael Rauhut, Professor für populäre Musik, Kristiansand
1968 bezog der geniale Extremgitarrist Jimi Hendrix in London eine Wohnung direkt neben Händels Haus. Er kaufte sich Händelplatten, jammte über »Messiah« und »Belshazzar« und erblickte Händels Geist im Spiegel. Ob er wusste, dass schon Händel in seinen Orgelkonzerten mit genialen Improvisationseinlagen glänzte? Heute teilen sich die beiden in Mayfair ein Museum – und bei den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci ein Konzert! Vier herausragende Virtuosen der Alten Musik interpretieren Händel mit improvisatorischem Wagemut aufregend neu und heben mit dem Ensemble B’Rock Lee Santanas eigenwillige Hendrix-Variationen aus der Taufe. In Potsdams Friedenskirche wird Händels und Hendrix’ Friedensbotschaft zum musikalischen Ereignis: Make Music, Not War!