The Bach-Abel Concerts
Zwei deutsche Freunde in London
Carl Friedrich Abel
Symphony op. 7/VI 6 Es-Dur (früher Mozart zugeschrieben)
»Frena le belle lagrime« – Arie aus dem Pasticcio »Siface«
für Sopran, Gambe & Orchester
Konzert für Pentachord C-Dur
Solo-Improvisationen aus dem Drexel-Manuskript
Johann Christian Bach
Sinfonia op. 6/VI g-Moll
Quartett Nr. 1 B-Dur für Oboe, Violine, Viola da gamba & Violoncello
Graciela Gibelli Sopran
Xenia Löffler Oboe
Alessandro Tampieri Violine
Emmanuel Balssa Violoncello & Pentachord
IL SUONAR PARLANTE ORCHESTRA
Flavio Losco, Dimitri Smirnov, Maxime Michaluk, Bozena Angelova, Maxime Alliot Violine
Laurent Galliano, Jonathan Ponet Viola
Michael Bosch Oboe
Erwin Wieringa, Miroslav Rovensky Horn
Györgyi Farkas Fagott
Riccardo Coelati Kontrabass
Shalev Ad-El Cembalo
Vittorio Ghielmi Dirigent & Viola da gamba
Einst hatte Abel senior bei Bach senior in der Köthener Hofkapelle gespielt, Jahrzehnte später gründen ihre Söhne in London erst eine Junggesellen-WG und dann die erste Abonnement-Konzertreihe der Musikgeschichte: Die Bach-Abel-Konzerte werden zu einer Institution des Londoner Musiklebens, wo sich die High Society ein Stelldichein gibt und die beiden Herren mit eigenen Werken und als Instrumentalisten brillieren. Als letzter großer Gambenvirtuose war Abel schon zu Lebzeiten eine Legende: Ausnahmegambist Vittorio Ghielmi hat das Programm mit Raritäten aus seinem Schaffen gespickt, darunter ein Konzert für Pentachord, ein neuartiges 5saitiges Cello.