Tagesreise nach Paris
Mit Telemann & Rameau rund um die Uhr
»Die Tageszeiten«: Georg Philipp Telemanns Kantantenzyklus im überraschenden Dialog mit Musik aus Opern von Jean-Philippe Rameau
Jehanne Amzal Sopran
Emilie Renard Mezzosopran
Reinoud van Mechelen Tenor & Leitung
Damien Pass Bassbariton
A NOCTE TEMPORIS
Elise Dupont (Konzermeisterin), Marrie Mooij,
Izana Soria, Ortwin Lowyck, Isabelle Verachtert Violine
Manuela Bucher, Ingrid Bourgeois Viola
Ronan Kernoa Viola da gamba
Edouard Catalan, Mathilde Wolfs Violoncello
Elise Christiaens Kontrabass
Anna Besson, Sien Huybrechts Flöte
Rodrigo Lopez Paz, Shunsuke Kawai Oboe
Lisa Goldberg Fagott
Julian Zimmermann Trompete
Elise Christiaens Kontrabass
Béatrice Martin Cembalo
Dass Georg Philipp Telemann ein großer Anhänger der französischen Musik war, blieb seinen dortigen Musikerkollegen nicht verborgen: 1737 luden sie den Wahlverwandten nach Paris ein und machten ihm den Aufenthalt zu einem Fest fürs Leben. Ob Telemann auch den bedeutendsten und umstrittensten französischen Komponisten des Tages persönlich traf, wissen wir nicht. Das Ensemble a nocte temporis hat die ungleichen Zeitgenossen zusammengeführt und aus ihren farbenreichen Partituren eine poetische Erzählung komponiert: Auf Telemanns anrührende Feier der Natur durch alle Tageszeiten antworten Rameaus Operngestalten mit der Fülle der Gefühle, die Menschenherzen zwischen Morgengrauen und Mitternacht bewegen. Ein Tag ganz aus Musik!
der Vertretung von Flandern